27.01.2021
„Die Erstürmung des US-Kapitols hat die Dynamik im Kongress verändert: Die Republikaner stehen unter Zugzwang. Das könnte dem künftigen Präsidenten neue Handlungsspielräume eröffnen. Besonders innenpolitisch hat Joe Biden mehr Optionen als noch am Wahltag vermutet, meinen Laura von Daniels und Johannes Thimm.“ (Quelle: SWP)
“President-elect Biden has made it clear that restoring America’s standing with allies will be a priority for his administration. In this episode, Constanze Stelzenmüller explains how the administration can begin to repair the important trans-Atlantic relationship. Stelzenmüller and David Dollar discuss recent tensions between the United States and Europe, a new investment deal between China and the European Union, and how the U.S. and EU can coordinate a common approach toward China.” (Quelle: Bookings Institution)
“For some time, trust in U.S. democratic institutions has been declining. Unfortunately, the mishandled response to Covid-19, ongoing racial injustice issues, and disinformation leading to the political insurrection that attempted to overturn the 2020 election results have seemingly worked to verify some individuals’ suspicions that the U.S. democratic system is irrevocably broken and either unwilling or incapable of consistently meeting the needs of all Americans. Lack of faith in democratic systems also undermines trust in national security institutions, including intelligence, military, and homeland security entities: institutions that strongly rely on public partnership for successful outcomes but have not always prioritized initiatives specifically aimed at increasing public trust.” (Quelle: CSIS)
„Das Handels- und Partnerschaftsabkommen zwischen EU und Vereinigtem Königreich besiegelt den harten Brexit. Nicolai von Ondarza sieht fünf Gründe, warum es dennoch eine gute Grundlage für eine schrittweise Verbesserung der arg gebeutelten Beziehungen ist.“ (Quelle: SWP)
„Deutschland und seine Verbündeten verweigern sich dem UN-Kernwaffenverbotsvertrag, der heute in Kraft tritt. Aus gutem Grund: Er untergräbt ihre Kerninteressen. Daher sollte Deutschland auch nicht als Vermittler zwischen Gegnern und Befürwortern.“ (Quelle: SWP)
„In ihrer neuesten gemeinsamen Studie „Decoupling: Severed Ties and Patchwork Globalisation“ analysieren die Europäische Handelskammer in China (EUCCC) und MERICS aktuelle Dynamiken, Aspekte und Kosten der Entkopplung von und durch China.
Die Studie wurde von Ester Cañada Amela, Tom Groot Haar, Jacob Gunter und Carl Hayward von EUCCC und Rebecca Arcesati, Mikko Huotari, John Lee, Caroline Meinhardt und Max J. Zenglein von MERICS verfasst. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass der Handelskrieg zwar weitgehend sein Ziel verfehlt hat, Unternehmen in ihre Heimatländer zurückzudrängen, der Technologiekrieg aber sowohl Unternehmen als auch Volkswirtschaften echten Schaden zufügt. Da die Entkopplungsdynamik keine Anzeichen einer Umkehr zeigt, werden schnell Lösungen benötigt, um mit dieser neuen Realität der „Patchwork-Globalisierung“ umzugehen.“ (Quelle: Merics)
Die Beiträge wurden von Dr. Beatrice Bischof zusammengestellt.
Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@foreign-affairs.info. Mehr Informationen unter www.foreign-affairs.info/forum-aussenpolitik.
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