29.09.2020
„Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will 2022 wiedergewählt werden. Angesichts der Verdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger über die politische wie gesellschaftliche Ordnung ihres Landes und der Folgen der Corona-Pandemie sieht sich der Präsident gezwungen, einen »neuen Weg« einzuschlagen. Dieser hat drei Komponenten: die Abkehr von der Politik der Haushaltskonsolidierung, eine politische Verortung im liberal-konservativen Spektrum und mehr Bürgernähe. Erhält Macron auch mittelfristig Unterstützung von der EU, um die Folgen von Covid-19 für Frankreichs Wirtschaft und Sozialsystem abzufedern, sollte es ihm gelingen, die Reformkräfte im eigenen Land zu stärken und Frankreich zu europapolitischen Kompromissen zu befähigen.“ (Quelle: SWP)
„Im „The Lincoln Project“ formiert sich der republikanische Widerstand gegen Präsident Trump. Seine Kandidatur für eine Wiederwahl kann die Bewegung jedoch nicht verhindern. Was sind die Absichten der Initiative und wie ernst-zunehmend ist sie? Welche Möglichkeiten bieten sich ihr und wie ist sie in der politischen Landschaft einzuordnen?“ (Quelle: HSS)
„Popular protests against the authoritarian regime of Alexander Lukashenko in Belarus have left Western leaders anxious about how Russia will respond. Forceful intervention would not seem out of character for Russian President Vladimir Putin, who has noted on state television that Lukashenko asked him to keep riot police at the ready in case ‚the situation gets out of control.‘ But such a course of action is almost certainly not Putin’s preference in Belarus. The Kremlin invaded and occupied territory in Georgia and Ukraine to prevent those countries from moving geopolitically westward. But in doing so, the Kremlin’s neoimperialists planted deep roots of resistance to Russian occupation and intensified popular support for Euro-Atlantic integration—especially among younger Georgians and Ukrainians. Belatedly, Moscow is learning that no amount of disinformation can reverse these trends.“ (Quelle: Foreign Affairs)
„After spending most of the 1990s and early 2000s rebuilding their state, regime, economy, and military after the traumatic Soviet collapse, Russia’s return to a central—and often disruptive—place in world politics has laid bare the folly of many scholars and policymakers who ignored Russia during those years or dismissively argued that the country was irrelevant in a post-9/11 world focused on counterterrorism and sectarian violence in the Middle East. Perhaps owing to this neglect, Russia’s resurgence in the twenty-first century has resulted in a large number of misconceptions about its objectives in international politics. This paper seeks to clear up some of those misconceptions by identifying and dispelling four common myths about Russian grand strategy.“ (Quelle: CSIS)
„Jan-Peter Kleinhans leitet den Projektbereich Technologie und Geopolitik bei der Stiftung Neue Verantwortung, einem Berliner Think Tank, der sich mit dem technologischen Wandel befasst. Kleinhans interessiert sich für technologische Ökosysteme und deren Wertschöpfungsketten – ein Bereich, aus dem China heute nicht mehr wegzudenken ist.“ (Quelle: MERICS)
Mexiko ist der wichtigste Handelspartner Deutschlands in Lateinamerika. Andreas Müller spricht über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Mexiko, vor und unter der ersten linken Regierung in der Geschichte des nordamerikanischen Landes, die Vorhaben der Bundesregierung, die Aufgaben der AHK für die deutsche Industrie, die Folgen der Corona-Pandemie und die künftige Perspektive.
„Michael Bröning in New York über 75 Jahre UN und die derzeitige Krise des Multilateralismus.“ (Quelle: IPG)
Die Beiträge wurden von Dr. Beatrice Bischof zusammengestellt.
Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@foreign-affairs.info. Mehr Informationen unter www.foreign-affairs.info/forum-aussenpolitik.
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