01.11.2021
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Weitere InformationenVortrag von Dr. Stefan Mair, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Die deutsche Außenpolitik steht in der kommenden Legislaturperiode vor der Notwendigkeit, die Reichweite ihrer Verantwortung in der Weltpolitik neu zu bestimmen. Internationale Machtverschiebungen, Positionsverluste des Westens, wachsender Autoritarismus, Schwächung multilateraler Institutionen und drängende globale Probleme wie der Klimawandel bestimmen heute und in nächster Zeit die internationale Arena. Wie soll sich Deutschland angesichts dieser zahlreichen Herausforderungen positionieren? Wo liegen die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit, welche Handlungsspielräume gibt es, und welche Prioritäten gilt es angesichts diverser Zielkonflikte zu setzen? Deutsche Außenpolitik steht nicht zuletzt in einem sich verschärfenden Wettbewerb um internationalen Einfluss und die Deutungshoheit über Normen und Werte. Auf welchen Wegen kann deutsche Präsenz Wirkungsmacht entfalten? Welche Formen der Partnerschaft sollen angestrebt, und wie sollte Verantwortung in den verschiedenen Politikfeldern geteilt werden?
Dr. rer. pol. Stefan Mair ist Direktor des Deutschen Instituts für Internationale Politik und Sicherheit und geschäftsführender Vorsitzender der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Zuvor war er Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).
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