17.09.2019 - 19:00 Uhr
Die Automobilwirtschaft, wichtigster deutscher Industrie- und Produktionszweig mit hoher Exportrate, ist ein äußerst sensibler Seismograph für die internationale politische Lage und weltweite wirtschaftspolitische Entwicklungen. EU-politische Entscheidungen wie der Brexit, Androhungen von Importzöllen durch US-Präsident Trump oder der Zollkrieg zwischen den USA und China bilden sich sofort in Absatz- und Exportzahlen der deutschen Autofirmen ab.
Die BMW Group mit 135 000 MitarbeiterInnen an 31 Produktions- und Montageorten in 15 Ländern ist von diesen Abhängigkeiten nicht ausgenommen, da sich die größten Absatzmärkte in China, USA und Westeuropa befinden. Das weltweite und flexible Produktionsnetzwerk erlaubt es jedoch auf politische und wirtschaftliche Trends zu reagieren, vorausgesetzt die mittelfristigen Analysen der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in den Hauptabsatzmärkten sind zutreffend.
Dr. Thomas Becker, seit 2007 Leiter Politik und Außenbeziehungen der BMW Group, wird die Herausforderungen für ein global tätiges Unternehmen in Zeiten beschreiben, in denen Voraussehbarkeit und Berechenbarkeit abnehmen und Unsicherheiten zunehmen.
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