18.03.2022 - 12:30 Uhr
In Zeiten globaler Krisen wird die Frage nach der Zukunft Europas noch drängender. Auf der Suche nach der Antwort kann eine Neuerscheinung sehr behilflich sein: Jahrbuch der Europäischen Integration 2021 In mehr als 100 Beiträgen zeichnen die AutorInnen in ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten die europapolitischen Ereignisse des Berichtszeitraums 2020/2021 nach und informieren über die Arbeit der europäischen Institutionen, die Entwicklung der einzelnen Politikbereiche der EU, Europas Rolle in der Welt und die Europapolitik in den Mitgliedstaaten und Kandidatenländern.
Der Herausgeber des Jahrbuches, unser Vorstandsmitglied Prof. Dr. Werner Weidenfeld, und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Veröffentlichung stellen zentrale Ziele und einzelne Sachbereiche vor.
Bitte beachten Sie die Corona-Hinweise, aktuell gilt die 2G-Regel.
Prof. Dr. Werner Weidenfeld ist Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung (CAP) der Ludwig Maximilians Universität München und Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Außenpolitik. Er ist Rektor der Alma Mater Europaea der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Salzburg), außerdem Vizepräsident des Cyber-Sicherheitsrats Deutschland (Berlin). Von 1987 bis 1999 war er Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit. Weidenfeld veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze zur internationalen Politik. Schwerpunkt ist dabei insbesondere die europäische Einigung.
Frau Eva Feldmann-Wojtachnia studierte Ethnologie, Kulturwissenschaften und Religionsphilosophie an den Universitäten Tübingen, Freiburg und Madras. Sie ist die Leiterin der Forschungsgruppe Jugend und Europa am CAP. Sie ist seit 2006 stv. Mitglied des Expertengremiums der Enquete-Kommission „Jugend“ im Bayerischen Landtag sowie Mitglied im Europäischen Migrationsnetzwerk, als Netzwerkpartner des Bundesamts für Migration. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Europäschen Integration mit Schwerpunkt Jugend.
Dr. Michael Weigl studierte Bayerische Landesgeschichte, Neuere und Neueste Geschichte und Politische Wissenschaft an der Universität München. 2002 wurde er am Institut für Bayerische Geschichte der LMU zum Dr. phil. promoviert; für seine Promotionsschrift wurde er 2003 mit dem Michael-Doeberl-Preis ausgezeichnet. Bis März 2013 war er wissenschaftlicher Assistent von Prof. Werner Weidenfeld und Leiter der Forschungsgruppe Deutschland des Centrums für angewandte Politikforschung. Seit Oktober 2014 ist er als akademischer Beamter am Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Universität Passau tätig. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Parteien- und Wahlforschung, die bayerische Landespolitik sowie die deutsch-tschechischen Beziehungen.
Einführung: Konrad Max Scharinger, Vorsitzender des Vorstandes der Gesellschaft für Außenpolitik
Anmeldung
Anmeldung erforderlich.
Ort
Amerikahaus
Karolinenplatz 3, 80333 München
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