28.11.2018 - 19:00 Uhr
Durch Big Data und Künstliche Intelligenz werden Modelle geschaffen, mögliche Krisen zu erkennen und darzustellen. Gezeigt werden soll dabei ihre Anwendbarkeit in außen- und Verteidigungs- sowie Wirtschaftspolitik.
Prof. Carlo Masala arbeitet am Projekt Krisenfrüherkennung für das Bundesverteidigungsministerium. Damit soll eine Software basierte Krisenvorhersage entwickelt werden. Aus der Analyse der Daten können KI Modelle mögliche Krisen erkennen und sie graphisch darstellen. Dafür werden die maschinell analysierten Daten auch mit geheimen Informationen kombiniert – lernfähige Software kann Datenberge auswerten und in ihnen Tendenzen erkennen, die menschliche Analysten nicht sehen.
Das Projekt soll Ministerien dabei helfen, Krisen frühzeitig zu erkennen, um entsprechend präventiv darauf reagieren zu können. Prof. Masala baut parallel zu dem Projekt auch für die Bundesregierung ein Kompetenzzentrum für Krisenfrüherkennung auf.
Aber auch in China werden bereits mehrere Prototypen diplomatischer KI Systeme entwickelt, darunter ein System der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. In Hinblick auf das Projekt der „neuen Seidenstraße“ hofft man, mit KI Systemen bessere Entscheidungen treffen zu können.
Einführung
Konrad Max Scharinger, 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Außenpolitik
Moderation
Dr. Beatrice Bischof, Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Außenpolitik
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