25.01.2018 - 19:00 Uhr
„Wir schaffen Perspektiven für Menschen in ihrer Nahöstlichen Heimatregion“ ist die Aussage des Sonderprogramms der Bayerischen Staatsregierung zur Eindämmung von Fluchtursachen. In der Tat kann durch eine auf die Bedingungen und Bedürfnisse vor Ort abgestimmte Berufsausbildung und die Herstellung von entsprechenden Einrichtungen der Wunsch, in der Heimat zu bleiben, verstärkt werden. Libanon, Nord-Irak, Senegal und Tunesien sind die Schwerpunkt-Länder dieses 2016 von der Staatsregierung beschlossenen Sonderprogramms. Den Menschen, die nunmehr im Nahen Osten oder Afrika seit Jahrzehnten im Krieg mit externen Angreifern oder im Bürgerkrieg leben, wird, zusammen mit Verfolgung aus ethnischen oder religiösen Motiven, wohl nur die Flucht bleiben. Hier ist eine Politik der Vernunft der großen Mächte gefordert. Dies schmälert jedoch nicht den Wert des Versuchs, im wirtschaftlich-sozialen Bereich eine Alternative zur Migration zu schaffen.
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